Glossar
Hier findest du die Erklärung der im Support-Portal verwendeten Begriffe
4K-Auflösung verspricht eine qualitativ hochwertige Bilddarstellung bei Monitoren. Die hohe Anzahl an Pixeln ermöglicht eine erstklassige sowie detaillierte Darstellung von Bildern im Format 3840 x 2160.
Als Applikationen werden Computerprogramme oder Anwendungen bezeichnet, um eine vom Nutzer gewünschte Funktionalität bereitzustellen oder ein Problem zu lösen. Beispiel: Wetter-App.
Bei Streaming Audio handelt es sich um eine Funktion, welche Audiodaten durchgehend über ein Rechnernetz laufen lässt. So kann zum Beispiel über einen Computer fortlaufend Musik abgespielt werden, auch im Hintergrund.
Add-Ons sind zusätzliche Anwendungen für eine bereits bestehende Applikation, um deren Nutzen und Funktionalität qualitativ zu erweitern. Im Vordergrund steht, das Benutzerverhalten zusätzlich zu verbessern.
Der Begriff “Betatest” stammt aus der Softwareentwicklung. Ziel ist die Durchführung einer Testphase von noch nicht vollständig entwickelter Software, um die Anwendung auf Fehler zu prüfen und Verbesserungspotenzial auszuschöpfen.
Das Betriebssystem bildet die Basis für die Nutzung eines Computers. Das Zusammenspiel aus Software und Hardware ermöglicht eine benutzerfreundliche Anwendung und gewährleistet die Steuerung sowie Überwachung einer Datenverarbeitungsanlage.
Der Browser ist ein Programm, welches den Zugriff auf Internetseiten ermöglicht. Die bekanntesten Browser sind Google Chrome, Microsoft Edge und Mozilla Firefox.
Durch zusätzliche Anwendungen können körperlich oder geistig eingeschränkte Nutzer Endgeräte ungehindert verwenden. So gibt es zum Beispiel Software, die Inhalte vorliest oder Buchstaben vergrößert.
Beim Cloud Computing werden Computerressourcen von Servern als Dienstleistung bereitgestellt. Nutzer stellen eine Anfrage zum Abrufen der Daten oder Applikationen und diese werden anschließend über einen zentralen Speicherort bereitgestellt.
Als Content werden Inhalte bezeichnet, die von Unternehmen auf ihrer Webseite (z. B. Blogs) oder über Social Media-Kanäle veröffentlicht werden. Der Fokus liegt darauf, mehr Menschen zu erreichen, die positive Reputation eines Unternehmens auszubauen und Marketingstrategien umzusetzen.
Content Delivery Network, kurz CDN, dient der schnellen Bereitstellung von Daten und Anwendungen. Ressourcen aus einer zentralen Cloud werden zusätzlich auf regionalen Rechnern gespeichert, um Daten bei Nutzeranfragen schnell bereitzustellen.
Der Cache ist ein Speicher, der den Zugriff auf Hintergrundmedium ermöglicht. Auf Webseiten verkürzen sich für wiederkehrende Nutzer die Ladezeiten, weil beim vorherigen Besuch die Daten bereits im Hintergrund gespeichert wurden.
Bei Chatbots handelt es sich um Anwendungen, welche künstliche Intelligenz zur Kommunikation mit Nutzern verwenden. So können Nutzer zum Beispiel Fragen stellen und der Chatbot antwortet darauf. Beispiel für Chatbots: Du wirst auf einer Webseite zum Chatten aufgefordert, um deine Fragen an ein Unternehmen zu stellen.
Der Call-To-Action ist die Aufforderung, eine Handlung vorzunehmen. Nutzer werden durch Botschaften (“Hier klicken”, “Mehr erfahren” etc.) zur Interaktion mit einem System motiviert. Der CTA ist insbesondere für Marketingstrategien wichtig, damit Nutzer z. B. Kaufhandlungen vornehmen oder ihre Daten an Unternehmen weitergeben.
Cookies sind Textbausteine, die über eine Webseite im Internetbrowser gespeichert werden. Cookies sind daher durchaus nützlich, um Zwischenschritte eines Nutzers zu speichern, aber es wird auch dessen Verhalten ausgewertet, um Daten für Marketingkampagnen zu sammeln.
CAPTCHA ist die Abkürzung für “Completely Automated Public Turing Test to Tell Computers and Humans Apart“ (zu deutsch: Automatisierter Turing-Test, um Mensch von Maschine zu unterscheiden). Ein gutes Praxisbeispiel ist die Nutzung des Kontaktformulars einer Webseite: Nutzer müssen häufig CAPTCHA-Tests durchführen (z. B. Rechenaufgaben lösen), bevor sie eine Nachricht versenden können. Ziel ist es, Webseiteninhaber vor Spam zu schützen.
“Directory” beschreibt Verzeichnisse für eine bessere Navigation der Nutzer. Beispiele sind Web-Verzeichnisse oder Themenübersichten.
Als Digital Signage wird eine moderne Form der Medienwiedergabe bezeichnet. Der Einsatzbereich umfasst Werbung, Informationen, Warnungen und Sicherheitshinweise, welche über digitale Bildschirme ausgespielt und angezeigt werden.
DDoS steht für “Denial of Service” und beschreibt die Nichtverfügbarkeit eines Internetdienstes, der eigentlich verfügbar sein sollte. Häufiger Grund ist die Überlastung eines Datennetzes.
Die Datenschutzgrundverordnung trat im Mai 2018 in Kraft und dient dem Schutz der personenbezogenen Daten von natürlichen Personen. Im Vordergrund steht somit der Schutz der Grundrechte.
Das Data Management (zu deutsch: Datenmanagement) beschreibt die Gesamtheit aller Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmensprozesse auf Grundlage verfügbarer Daten zur Optimierung bestehender Geschäftsprozesse.
Beschreibt ein Gerät, das mit einem privaten oder öffentlichen Telekommunikations- bzw. Datennetz verbunden ist. Das ermöglicht die Daten- und Sprachkommunikation zwischen Teilnehmern. Beispiele sind Digital Signage oder Tablets.
In der IT beschreibt Freeware die kostenlose Bereitstellung und Nutzung einer Software. Da die Software jedoch vom Urheberrecht geschützt ist, darf sie nicht verändert werden.
Das Gehäuse (z. B. eines Computers) dient der Aufnahme aller Hardwarekomponenten, um diese zu schützen und uneingeschränkt zu nutzen.
Hardware ist die materielle Komponente der IT. Digitale Bestandteile (z. B. Programme oder Anwendungen) sind Software, hingegen gehören Arbeitsspeicher oder Prozessor zur Hardware.
HTML steht für “Hypertext Markup Language”. Es ist eine Beschreibungssprache, um elektronische Dokumente wie Texte oder Bilder zu strukturieren. Über digitale Bildschirme werden die strukturierten Daten ausgespielt und den Lesern benutzerfreundlich angezeigt. Seit 2014 wird hauptsächlich HTML5 mit seinen verbesserten Funktionen verwendet. Dazu gehören besserer Multimedia Support und Performance.
HTTP steht für “Hypertext Transfer Protocol” und ist ein zustandsloses Protokoll zur Datenübertragung über ein Rechennetz. Mit HTTP werden Webseiten geladen und es regelt die Kommunikation zwischen Server und Webbrowsern.
Grundsätzlich ist HTTPS dasselbe wie HTTP – ein zustandsloses Protokoll zur Übertragung von Daten über ein Rechennetz. Der Unterschied zu klassischem HTTP besteht jedoch darin, dass HTTPS die Daten verschlüsselt überträgt.
Hyperlinks sind Verlinkungen mit einem Textverweis. Bei z. B. Blogartikeln sind Hyperlinks daran zu erkennen, dass bestimmte Wörter blau markiert und unterstrichen sind. Beim Anklicken öffnet sich eine neue Seite oder ein neues Dokument.
Ein Interface beschreibt eine Übergangsstelle unterschiedlicher Komponente eines IT-Systems, um den Datenaustausch oder die Datenverarbeitung zu realisieren.
Der Begriff IT ist die Kurzform für “Informationstechnik” und umfasst alle Bereiche der elektronischen Datenverarbeitung. Realisiert wird die Umsetzung durch die Hardware- und Software-Infrastruktur.
Künstliche Intelligenz beschäftigt sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens. Dieses Teilgebiet der Informatik beschäftigt sich mit der Entwicklung von Anwendungen, bei denen Maschinen menschenähnliche, kognitive Leistungen erbringen.
Ein Local Area Network ist die Bezeichnung für ein Netzwerk, das räumlich gesehen auf einen lokalen Bereich beschränkt ist. Greift das Netzwerk über einen größeren räumlichen Bereich hinweg, spricht man entweder von einem Metropolitan Area Network (MAN) oder einem Wide Area Network (WAN).
Module sind Elemente innerhalb eines Systems oder eines Gerätes, die miteinander eine ganzheitliche Funktionseinheit bilden. Jedes Modul hat eine bestimmte Funktion oder stellt einen Dienst bereit.
Einfach ausgedrückt, beschreibt Monitoring die Beobachtung bzw. Überwachung eines Systems und dessen Funktionen. Ziel ist es, an wichtige Kennzahlen zu kommen, aber auch einen fehlerfreien Service zu gewährleisten.
Opt-In ist ein Begriff aus dem Marketing und beschreibt das Zustimmungsverfahren zur Anmeldung eines Newsletters. Unternehmen dürfen Werbemails oder Nachrichten nur versenden, wenn Nutzer einer Anmeldung ausdrücklich zustimmen.
Plug-ins stellen Erweiterungen für Softwareanwendungen zur Verfügung. Ganz anders als Add-Ons werden Plug-ins aber nicht auf die bestehende Software aufgesetzt, denn es sind eigenständige Anwendungen.
Beim Phishing versenden Betrüger gefälschte Mails, um Daten zu erhalten oder Zahlungen entgegenzunehmen. Bekannte Beispiele sind Mails von gefälschten Amazon- oder PayPal-Adressen, die zur Aktualisierung des Kundenkontos auffordern.
Häufig auch “Mediaplayer” genannt. Beschreibt Computerprogramme, welche Medieninhalte wie Videos oder Bilder wiedergeben.
Der “Rich-Site-Summary-Feed” bietet Nutzern die Option, auf aktualisierte Content-Inhalte zuzugreifen. Podcaster hosten ihren Content meistens über einen Anbieter, aber laden die Inhalte auf mehreren Webseiten (Spotify, Soundcloud, PodBean etc.) hoch. Der RSS-Feed stellt sicher, dass die beim Hoster hochgeladenen Inhalte auch auf den anderen Anbieter-Seiten zur Verfügung gestellt werden.
Remote bedeutet, dass sich etwas nicht in unmittelbarer Nähe befindet, aber miteinander verbunden ist. So werden zum Beispiel viele Software-Anwendungen “remote” gehostet – das heißt, Wartungsarbeiten und Updates werden über eine zentrale Stelle vorgenommen.
Das Rich Text Format ist eine vordefinierte Datei für die Textverarbeitung. Damit besteht die Möglichkeit, dass ein Textdokument auch formatierte Elemente oder Grafiken wiedergeben kann.
RAM steht für “Random Access Memory” und beschreibt eine zentrale Rechner-Komponente, um schnell Datenspeicherplatz zur Verfügung zu stellen. Der kurzfristige Datenspeicher ist wichtig, damit ein Computergerät schnell auf Anwendungen zugreifen und sie ausführen kann.
Bei Software handelt es sich um einen Oberbegriff für alle ausführbaren Programme und deren dazugehörigen Daten. Software beschreibt in vielen Fällen auch ein Skript, das definiert, welche Funktionen ein gesteuertes Gerät zu erfüllen hat.
SaaS ist die Kurzform für “Software as a Service” und bietet Nutzern eine Dienstleistung, deren IT-Infrastruktur jedoch über einen externen Anbieter verwaltet wird. Die Software kann gegen eine (monatliche) Gebühr installiert und genutzt werden.
Das “Secure Sockets Layer”-Zertifikat dient der Absicherung von Internetverbindungen und sensiblen Daten, welche zwischen Systemen übertragen werden. Ein gültiges SSL-Zertifikat sorgt dafür, dass Dritte keinen Datenaustausch entziffern können.
Unter dem Begriff “Spam” werden unerwünschte E-Mails definiert. Es handelt sich meistens um Werbemails, die ohne vorherige Zustimmung (Opt-In) versendet wurden.
Suchmaschine ist ein Sammelbegriff für alle Internetseiten, welche zu Recherche-Zwecken verwendet werden. Die bekannteste ist Google, gefolgt von Bing (Microsoft).
Die User Experience beschreibt, wie gut die Interaktion zwischen Nutzern und Anwendung funktioniert. Im Vordergrund steht das Erlebnis des Nutzers und wie gut er mit einer Anwendung interagiert. Beispiele für eine schlechte UX sind unübersichtliche Webseiten oder digitale Anwendungen ohne klare Struktur.
Unter Use Cases (zu Deutsch: Anwendungsfälle) versteht man die Dokumentation von Systemfunktionen. Es spielt dabei keine Rolle, ob das System existiert oder sich in der Planungsphase befindet, denn unabhängig davon wird das Ziel verfolgt, das sichtbare Verhalten eines Systems aus der Nutzerperspektive zu beschreiben.
Das VPN (virtuell privates Netzwerk) verschlüsselt den Internetverkehr in unsicheren Netzwerken, um Privatsphäre zu gewährleisten. Ein VPN verschlüsselt unter anderem deine IP-Adresse, um Daten vor dem Zugriff Dritter zu schützen.
Das Wireless Local Area Network ist ein lokales, kabelloses Funknetz, um eine Verbindung zwischen Endgerät und Internet zu ermöglichen.
404 ist ein Fehlercode. Er wird auf Webseiten verwendet, um anzuzeigen, dass eine abgerufene Seite oder Datei nicht verfügbar ist.