Datenmodelle
Die Funktion „Datenmodelle“ im FRAMR Directory-Modul ermöglicht es dir, eigene strukturierte Inhaltstypen zu erstellen – sogenannte Datenmodelle. Damit definierst du, welche Informationen für bestimmte Einträge erfasst werden sollen, etwa für Personen, Produkte oder Standorte. Du kannst beliebige Felder wie Texteingaben, Bilder, Kategorien, Verknüpfungen oder Kartenpositionen hinzufügen und so die Struktur individuell anpassen. Anschließend lassen sich über diese Datenmodelle gezielt Inhalte erfassen, darstellen und im Navigationsmenü verlinken – flexibel und exakt auf deinen Anwendungsfall zugeschnitten.
Um die Datenverwaltung zu öffnen, navigiere zur gewünschte Gruppe und klicke auf „Datenverwaltung“.

Um ein neues Datenmodell hinzuzufügen, klicke in der Liste auf „Neues Modell“.

Es öffnet sich nun ein neues Fenster, in dem du dem Modell einen Titel vergeben und beliebige Eigenschaften hinzufügen kannst – zum Beispiel Name, Abteilung, Beschreibung, Standort, Titelbild und viele weitere. So bestimmst du, welche Informationen später bei den Einträgen dieses Modells erfasst werden sollen.

Für jede Eigenschaft im Datenmodell stehen dir mehrere Einstellungen zur Verfügung:
Spalte: Lege fest, wie welche Spalte die Eigenschaft im Frontend einnehmen soll – das beeinflusst die Darstellung im Directory.
Beschriftung: Gib hier den sichtbaren Namen des Feldes an, der beim Erfassen oder Anzeigen der Daten als Feldtitel erscheint. Das hilft den Anwendern deines Directories zu erkennen, um welche Art von Daten es sich beim Feld handelt.
Sichtbarkeit: Wähle aus, in welchen Bereichen (z. B. Suche, Detailansicht, Listenansicht) die Eigenschaft später für die Nutzer sichtbar sein soll. So steuerst du gezielt, welche Informationen wo angezeigt werden.

Das Feld „Titel“ ist der Name des Datenmodells, unter dem es im Backend angezeigt und verwaltet wird. Er hilft dir, verschiedene Modelle eindeutig zu identifizieren – z. B. „Mitarbeiter“, „Standorte“ oder „Geräte“.
Die Funktion „Sortierung“ im Datenmodell legt fest, in welcher Reihenfolge die Einträge standardmäßig angezeigt werden sollen. Du kannst dabei aus allen vorhandenen Eigenschaften des Modells wählen – z. B. nach Name, Abteilung oder Standort –, aber auch nach dem eigenen Index oder dem Erstellungsdatum sortieren. Für jede Auswahl lässt sich zudem festlegen, ob die Sortierung aufsteigend (A–Z, 1–9) oder absteigend (Z–A, 9–1) erfolgen soll. So behältst du eine übersichtliche und sinnvolle Anordnung deiner Daten.
Füge so viele Eigenschaften hinzu, wie du für dein Datenmodell benötigst, und klicke anschließend unten auf „Speichern“, um das Modell zu erstellen und zu übernehmen.